Unfälle im Zusammenhang mit Windkraftanlagen sind sehr selten, versprechen uns die Betreiber der Anlagen. Doch stimmt das wirklich? In Deutschland kam es zwischen Januar und August 2016 zu 11 meist schweren Unfällen. Einer der letzten Unfälle ereignete sich am 5. August 2016.
Landschaften und Naturräume
Unsere Landschaften und Erholungsräume sind in grosser Gefahr: Sie sollen durch hunderte industrielle Windkraftanlagen verbaut werden. Besonders betroffen sind die Kreten und Hochplateaus des Jurabogens von Basel bis ins Waadtland, der Kanton Bern, der Alpenraum, die Hügelgebiete des Mittellands und die Ostschweiz. In den intaktesten Regionen der Schweiz sollen grossflächige Industriezone entstehen. Wenn wir zusammenhalten, kann es uns gelingen, unseren Lebens- und Erholungsraum für künftige Generationen zu erhalten. Freie Landschaft Schweiz setzt sich für eine nachhaltige und wirklich umweltschonende Entwicklung ein.
Wer wir sind
Der Verband Freie Landschaft Schweiz (FLCH) und seine Mitglieder kämpfen für den Schutz vor der Industrialisierung unserer Schweizer Landschaften durch Windkraftanlagen. FLCH setzt sich ein für einen umfassenden Schutz von Landschaft, Flora und Fauna sowie unserer Gesundheit. FLCH fordert eine sachliche, fundierte Diskussion in Gesellschaft und Politik über die Zukunft unserer Energieversorgung, die Problematik der Zersiedelung und der Raumplanung sowie über die Gewährleistung der demokratischen Mitsprache.
Mehr Schaden als Nutzen
Stromproduzenten und mächtige, subventionierte Windkraftlobbyisten wie Suisse Eole rühren die Werbetrommel für die Windenergie. Tatsache ist, dass das Potenzial der Windenergie in keinem Verhältnis zu den Schäden steht, die sie der Landschaft, der Gesundheit der Anwohner und der Fauna zufügt. Im Gegensatz zu anderen flexiblen und leistungsfähigen Energiequellen wie etwa die Wasserkraft kann die Windenergie keine sichere und nachhaltige Energieversorgung gewährleisten. Windenergie stösst überall in der Bevölkerung auf Widerstand.