Die Schattenseite der Windenergie: Wie Windkraftanlagen die Biodiversität gefährden


Die Zerstörung der Umwelt und extreme Wetterereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel stellen eine grosse Bedrohung für unsere Biodiversität dar. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, veröffentlicht in der Zeitschrift „Nature“, zeigen auf, dass Windkraftanlagen die Lage deutlich verschärfen. Anstatt die Lösung der Energiewende zu sein, wie es die Windlobby propagiert, sind Windkraftanlagen vielmehr Teil des Problems!

Windparks gefährden die Produktion von Pflanzenbiomasse, die entscheidend für die Speicherung und Absorption von Kohlenstoff sind. Dies ist das Ergebnis einer umfassenden Untersuchung, die 2’404 Windparks mit insgesamt 108’361 Windturbinen und 7’904’352 Beobachtungen aus China zwischen 2000 und 2022 umfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass Windparks Umweltschäden in einem Umkreis von 7 Kilometern verursachen, was 150 Quadratkilometern entspricht. In einigen Fällen beträgt der Umkreis der Schäden sogar bis zu 20 Kilometer . Diese Schäden treten bereits mit der Errichtung der Windparks auf und verstärken sich im Laufe der Zeit.

Der Bau von Windkraftanlagen beeinflusst das Wachstum von Pflanzen, indem Windturbinen Licht, Temperatur, Feuchtigkeit und Bodenbedingungen verändern. Zudem reduzieren sie erheblich die Fähigkeit zur CO2-Speicherung in einem weiten Radius um die Windparks.

Laut den Studienautoren legen politische Entscheidungsträger und Institutionen oft den Fokus auf die Energiewende zu erneuerbaren Energien, ohne dabei die möglichen ökologischen Auswirkungen wie den Erhalt der Biomasse zu berücksichtigen. Dies führt zu einer nicht nachhaltigen Ressourcennutzung und zu einem zunehmenden Verlust der Biodiversität.

Sind Windkraftanlagen also wirklich notwendig, um das Klima zu retten? Die Wissenschaft liefert klare Beweise gegen diese Annahme.

Studie: The impact of wind energy on plant biomass production in China | Scientific Reports